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Epochale und europäische Kunst

Ausstellung des Veit-Höser-Gymnasiums

Kunstwerke aller Jahrgangsstufen des Veit-Höser-Gymnasiums sind im dritten Quartal 2024 im Erdgeschoß der Klinik Bogen ausgestellt. Die Ausstellung kam nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr erneut auf Initiative des Kunsterzieher Edgar Stein und seiner ehemaligen Schülerin Caroline Hlinka-Chod zustande, die an der Klinik Bogen im Bereich Human Resources Management und Öffentlichkeitsarbeit tätig ist. Caroline Hlinka-Chod und Wilhelm Lindinger, der 1. Vorsitzende der Freunde und Förderer der Klinik Bogen e. V., empfingen Edgar Stein und eine Abordnung von Schülerinnen und Schülern zur Ausstellungseröffnung an der Klinik Bogen. Sie bedankten sich für den gelungenen Beitrag zur Abwechslung und Unterhaltung im Klinikalltag und zur Verschönerung der Flure. Sie erhielten dabei aus erster Hand einen Einblick in die Themen und Techniken. Zu sehen sind kunstgeschichtliche Arbeiten der 11. Klasse. Diese präsentieren jeweils eine Epoche mit einer selbst gemalten Kopie eines typischen Bildes. Die weiteren Bilder wurden allesamt für den Europäischen Wettbewerb 2024 angefertigt.

Neuigkeiten 2024

Schülerinnen und Schüler der Klasse 11a (von links) Julia Zankl, Julian Zaglmann, Viktoria Moro (mit Bild), Niklas Soller, Tobias Raßhofer, Maya Ebenbeck (mit Bild), Michael Markst, Kunsterzieher Edgar Stein und Fördervereinsvorsitzender Wilhelm Lindinger (Foto: Caroline Hlinka-Chod).

Die Themen für die verschiedenen Jahrgangsstufen reichen von einer bildlichen Reise durch Europa über europäische Fabeln und Fabelwesen, zum Leben erweckte europäische Kunstwerke bis hin zu anspruchsvollen Fragestellungen wie Grenzüberwindung, Digitalisierung, Migration, Entwicklungshilfe und Raumfahrt.

„Mitgemacht haben Schüler von der 5. bis zur 11. Klasse, wobei in der fünften Klasse gemalt wurde und in der sechsten Jahrgangsstufe die Themen in Form eines Comics, geschrieben in römischer Capitalis Quadrata Schrift, bearbeitet wurden", schildert Stein. „In der siebten Jahrgangsstufe haben wir es mit kolorierten Linolschnitten zu tun, während die Linolschnitte der neunten Klasse in der Technik der verlorenen Form mehrfarbig von einer Platte gedruckt wurden."

Das beliebteste Thema in der Unterstufe war „spreng den Rahmen", bei dem man einen Gegenstand oder eine Person aus einem alten europäischen Gemälde zum Leben erwecken sollte. Hier sind verschiedene Versionen des „Mädchen mit dem Perlenohrgehänge" von Vermeer entstanden, aber auch van Goghs „Sonnenblumen" tauchen als Geburtstagsgeschenk, als Grabschmuck oder als Tischdekoration im Restaurant auf.

Der Kreativität haben die Schülerinnen und Schüler freien Lauf gelassen und eine bunte Mischung heiterer und ernster Motive zusammengestellt. Bei Caspar David Friedrich, Eugène Delacroix und Co. muss man schon zweimal ganz nah hinsehen, um zu erkennen, dass es sich nicht um Drucke der alten Meisterwerke, sondern um original nachgemalte Bildausschnitte aus dem Pinsel hiesiger junger Meister handelt.

Die Kunstausstellung ist bis Jahresmitte zu den Besuchszeiten der Klinik Bogen, von 13 bis 18 Uhr, auch für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich.

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