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Beständigkeit und Zukunft gefeiert

25-, 30- und 40jährige Dientsjubiläen, Verabschiedungen und erfolgreiche Weiterbildung

Unternehmenstreue und Weiterbildungsbereitschaft sind gute Gründe, um langjährige, verdiente und erfolgreiche Fachkräfte zu würdigen – so auch an der Klinik Bogen, wo vergangene Woche am Donnerstagnachmittag eine Mitarbeiterehrung stattgefunden hat. Im Beisein von Landrat Josef Laumer, Personalratsvorsitzender Elke Zschauer, Chefarzt Dr. med. Mathias Grohmann, Pflegedirektor Christian Bräu und Pflegedienstleitung Silvia Huber-Stickl gab es zwei 40jährige, ein 30jähriges und vier 25jährige Jubiläen, zwei Renteneintritte nach langjähriger Tätigkeit und eine erfolgreiche Weiterbildung zu feiern.

Während 40 Dienstjahre andernorts als Rarität gelten, ist dies an der Klinik Bogen gar nicht so selten, denn jedes Jahr sind entsprechende Jubilare bei den Feierlichkeiten vertreten, freute sich Landrat Josef Laumer. Viel Lob, Dank und Anerkennung gab es dieses Mal für die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Andrea Schwarzfischer und Monika Janker. Beide haben 40 Jahre im öffentlichen Dienst vollendet, Monika Janker auch 40 Jahre an der Klinik Bogen.

Neuigkeiten 2024

Vorne v. li.: Anita Kienberger, Andrea Schwarzfischer, Grit Hädrich, Anita Baumgartner, Kerstin Peterreins, Silvia Huber-Stickl, Mitte v. li.: Monika Janker, Julia Roßmeier, Michael Stöberl, Elke Zschauer, hinten v. li.: Josef Laumer, Dr. med. Mathias Grohmann, Christian Bräu und Christian Schwarz (Foto: Leitender Oberarzt Pavel Charniakou).

Oberärztin Kerstin Peterreins von der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin wurde für 30 Jahre im öffentlichen Dienst gefeiert. Auf diese Zeitspanne kommt sie, da sie bereits vor ihrem Medizinstudium als examinierte Krankenschwester in einer Klinik mit öffentlicher Trägerschaft tätig war. Seit zehn Jahren ist die Fachärztin für Anästhesiologie inzwischen an der Klinik Bogen im Einsatz.

Als Sonderfall war dieses Mal der Stellvertretende Vorstand der Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf Christian Schwarz zugleich Ehrender und Geehrter für seine 25 Jahre im öffentlichen Dienst. Landrat Laumer würdigte, dass Schwarz die Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf wie kaum ein anderer von der Pike auf kennengelernt hat. Er sei der lebende Beweis, dass die Kreiskliniken erfolgreich verantwortungsbereite Führungskräfte qualifizieren und hervorbringen. Schwarz tritt zum Jahreswechsel die Nachfolge von Vorstand Robert Betz an, was Landrat Josef Laumer als positives Zeichen für die Zukunft des Kommunalunternehmens wertete.

Für ein Vierteljahrhundert im öffentlichen Dienst und an der Klinik Bogen feierten die Anwesenden außerdem Anita Kienberger von der Rezeption, Michael Stöberl, Leitung Bauwesen und Medizintechnik der Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf, und Grit Hädrich, Fachkrankenschwester auf der Intensivstation und pflegerische Bereichsleitung.
Anita Kienberger hatte durch ihren Renteneintritt gleich einen weiteren Grund zu feiern, auch wenn damit schweren Herzens eine Institution des Empfangsteams verabschiedet werden musste. Mit Leib, Seele und einem riesengroßen Herz für Patienten und Mitarbeiter machte sie immer wieder unter persönlichem Einsatz auch das Unmögliche möglich.

Michael Stöberl hat mit Inbetriebnahme des Neubaus an der Schwesterklinik in Mallersdorf soeben einen Meilenstein für die Kreiskliniken zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht, wofür Landrat Laumer nochmals ausdrücklich dankte.

Als Bereichsleitung ist Grit Hädrich für die Intensiv- und IMC-Station sowie die Interdisziplinäre Notaufnahme verantwortlich: allesamt anspruchsvolle Bereiche mit Patienten in schweren Ausnahmesituationen, die hier aber rundum bestens versorgt werden, wie die Anwesenden übereinstimmend feststellten.

Ebenfalls in den Ruhestand wurde Anita Baumgartner von der Anästhesiepflege verabschiedet. Die Gesundheits- und Krankenpflegerin ist seit 1980 an der Klinik Bogen tätig und wird ihrem Team als immer freundliche und fürsorgliche Kollegin in Erinnerung bleiben. Ihren kreativen Hobbys Basteln, Gestalten und Nähen kann sie nun im Ruhestand verstärkt nachgehen.

Ein weiteres Positivbeispiel für die Weiterbildungsbereitschaft am Haus und die stetige Qualifikations- und Qualitätsverbesserung ist Julia Roßmeier von der Anästhesiepflege. Sie hat berufsbegleitend über zwei Jahre in Regensburg ihre Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivpflege absolviert und erfolgreich abgeschlossen. Das für die Klinik, ihr Personal und die Patienten so wichtige Extraengagement in einem an sich schon anspruchsvollen Beruf würdigte insbesondere die Personalratsvorsitzende Elke Zschauer.