„Eine Schippe draufgelegt in wichtigen Zukunftsbereichen“

Neun erfolgreiche Weiterbildungen an der Klinik Bogen gefeiert – Fachkompetenz für die Notfallpflege, Intensivpflege und Anästhesie sowie Praxisanleitung ausgebaut

Für den künftigen Fortbestand und einen hohen Qualitätsstandard in den Bereichen Notaufnahme, Intensivstation und Pflegeausbildung an der Klinik Bogen haben neun Fachkräfte eine berufsbegleitende Weiterbildung absolviert. Für die erfolgreich bestandenen Abschlussprüfungen wurden die frischgebackenen fünf Fachkrankenschwestern für Notfallpflege, eine Fachkrankenschwester für Intensiv- und Anästhesiepflege sowie drei Praxisanleitungen vergangenen Dienstagnachmittag gefeiert. Dank und Anerkennung zollten ihnen hierfür Landrat Laumer, Stellvertretender Kreiskliniken-Vorstand Christian Schwarz, Personalratsvorsitzende Elke Zschauer und Chefarzt Dr. med. Mathias Grohmann von der Inneren Medizin und Gastroenterologie.

Landrat Laumer würdigte die qualifizierten Fachkräfte und dankte ihnen, „dass Sie das für sich, für die Klinik und für die Patienten auf sich genommen haben." Die Investition in Fort- und Weiterbildungen zahle sich spürbar durch die Rückmeldung zahlreicher zufriedener Patienten aus: „Gute Qualität hebt das Niveau vor Ort."

„Es ist mir eine Ehre, solche Termine wahrnehmen zu dürfen", freute sich Christian Schwarz, „denn Sie sind das Aushängeschild der Klinik. Vielen herzlichen Dank für Ihr Engagement." Die Klinik werde am Leben gehalten durch gute Ausstattung und qualifizierte Leute. Bei letzterem haben die Geehrten laut Schwarz „eine Schippe draufgelegt und das in wichtigen Zukunftsbereichen. Wir sind froh, dass sich so viele zu einer Weiterbildung bereiterklärt haben."

Aus eigener Erfahrung mit Weiterbildungen bezeugten Dr. Mathias Grohmann und Elke Zschauer, selbst Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie, wie schwierig es ist, aus dem laufenden Arbeits- und Familienleben heraus eine Weiterbildung zu machen und Prüfungen zu absolvieren. Umso dankbarer und erfreuter zeigten sie sich über die verstärkte Riege an Fachkrankenschwestern für die Patientenversorgung und Praxisanleitungen für die Unterweisung von Auszubildenden in der Pflege. „Wir brauchen Praxisanleiter, damit die Ausbildung vor Ort weiterläuft", betonte die Personalratsvorsitzende. Dies sei nicht selbstverständlich und gewähre den Azubis Sicherheit und Perspektiven.