Treffen der Generationen an der Klinik Bogen

Verabschiedungen in den Ruhestand und erfolgreiche Weiterbildungen bei der Mitarbeiterehrung gefeiert

Bei der Mitarbeiterehrung der Klinik Bogen Mitte Mai gab es vier Verabschiedungen in den Ruhestand und vier erfolgreich absolvierte Weiterbildungen zu feiern. Landrat Josef Laumer, Stellvertretender Kreiskliniken-Vorstand Christian Schwarz, Personalratsvorsitzende Elke Zschauer und Pflegedirektor Christian Bräu ehrten die langjährigen Kolleginnen und Kollegen für ihr berufliches Lebenswerk zugunsten der Patienten. Sie würdigten auch die stete Weiterbildungsbereitschaft der voll im Berufsleben stehenden Generation, die der Versorgungsqualität und Zukunftsfähigkeit der Klinik zugutekommt.

In den Ruhestand wurde Adelheid Buberl vom Klinischen Hausdienst verabschiedet. Sie ist seit 2012 bei den Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf tätig. Sie hat sich als sehr freundliche, zuverlässige und tatkräftige Kollegin verdient gemacht, von der neue Teammitglieder sehr viel lernen konnten.

Mit Brigitte Duschl-Butwillus, ebenfalls vom Klinischen Hausdienst, tritt eine seit 1977 am Haus tätige Mitarbeiterin ihren Ruhestand an. Sie ist bekannt als leidenschaftliche Reinigungsmaschinenfahrerin. „Am liebsten hätte sie die Maschine mit in die Rente genommen", berichtet ihr Team, für das sie immer zu 100 Prozent zuverlässig da war: freundlich, hilfsbereit und „unser Fels in der Brandung".

Den Antritt ihres wohlverdienten Ruhestandes feierte auch die Medizinische Fachangestellte Sophie Hambauer. Sie begann 1993 ihren Dienst in der Radiologieabteilung der Klinik Bogen. Für ihre hundertprozentige Zuverlässigkeit und Ordnungsliebe war sie hier bekannt und hochgeschätzt. „Sie hat unheimlich gerne im Archiv stundenlang umgeräumt und ausgemistet", berichtet ihr Team und fügt mit einem Zwinkersmiley hinzu: „Jeden Zettel hat sie dreimal benutzt als Einsparung fürs Haus."

Aus der Physikalischen Abteilung wurde der Physiotherapeut Andreas Hartmann in den Ruhestand verabschiedet. Er begann seine Tätigkeit bei den Kreiskliniken im Jahr 1990 am Standort Klinik Mallersdorf. 2005 wechselte er an die Klinik Bogen. Seine Kollegen schätzten stets sein enormes Wissen und dass er immer für einen Spaß zu haben ist. Man erkannte ihn daran, dass er sich immer „von oben bis unten desinfiziert hat und Handschuhe bei ihm Pflicht waren".

Ingeborg Hobmeier vom Labor trat ebenfalls ihren Ruhestand an. Die Medizinisch-technische-Laboratoriumsassistentin trat 2004 an der Klinik Bogen ein. Sie bildete einen Ruhepol im Team und war in allem sehr gewissenhaft, loyal und hilfsbereit. Als sehr lustiger und liebevoller Mensch hatte mit ihr auch immer etwas zu lachen, wussten ihre Mitlaborantinnen zu berichten.

Weiterbildungen „wichtiger Beitrag zum hohen Niveau"

Wichtigen Themen hat sich Stefanie Gritsch in ihrer Weiterbildung zur Systemischen Beraterin für das Entlassmanagement und die Überleitungspflege im Krankenhaus gewidmet. Ihr Fachwissen daraus bringt sie nun in den Sozialdienst des Hauses ein, um pflegebedürftige Patienten und Angehörige bestmöglich über ihre Situation und ihnen zustehenden Leistungen aufzuklären.

Regina Haimerl von Station 1.2 absolvierte die Weiterbildung zur Praxisanleiterin. Diese widmet sich der professionellen Begleitung und Anleitung der Auszubildenden und ist vorgeschrieben, wenn im Krankenhaus Auszubildende ihre Praxiseinsätze haben.

Ihren Weiterbildungslehrgang zur Diabetesberaterin hat Natalia Krieger-Schmunk von Station E.1 erfolgreich abgeschlossen. Patienten mit Diabetes mellitus werden von Diabetesberatern angeleitet, beraten und geschult.

Landrat Laumer würdigte die Weiterbildungsabsolventinnen: „Sie sind verdiente Mitarbeiterinnen der Klinik, die mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zum hohen Niveau der Klinik Bogen beitragen." Den angehenden Ruheständlern dankten Laumer und die weiteren Ehrengäste für die jahrelange engagierte Mitarbeit und wünschten ihnen weiterhin alles Gute. Mit Blumen und kleinen Präsenten ausgestattet ließen die Geehrten die Feierstunde ausklingen.