Herzultraschall (Echokardiographie)
Kardiologisches Spezialgebiet an der Klinik Mallersdorf
Chefarzt Dr. med. Werner Schmid führt an der Klinik Mallersdorf Herzultraschalluntersuchungen durch, die sogenannte Echokardiographie (kurz "Herzecho"). Dank seiner vertieften Kenntnisse und jahrelangen Erfahrungen in diesem Bereich erfolgt die Diagnostik von Herzerkrankungen auf höchstem Niveau. Chefarzt Dr. Schmid und sein Team arbeiten dabei nach den aktuellsten Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften, welche die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse beinhalten. Modernste Gerätetechnik mit speziellen Schallköpfen sowie leistungsstarker Hard- und Software trägt ebenfalls zur Ergebnisqualität der Untersuchungen bei. Entsprechend hoch sind die diagnostische Bandbreite und Genauigkeit.
Wann ist eine Echokardiographie sinnvoll?
Eine Echokardiographie ist heutzutage eine Routineuntersuchung, die bei allen Erkrankungen des Herzens oder dem Verdacht darauf durchgeführt wird. Ohne Strahlenbelastung lassen sich hier zum Beispiel Herzklappenfehler, Fehlbildungen oder Bewegungsstörungen des Herzens darstellen oder auch Informationen über die Pumpleistung des Herzens gewinnen.
Wie funktioniert eine Echokardiographie?
Bei der üblichen transthorakalen Methode liegt der Patient auf der linken Seite. Der mit Gel benetzte Ultraschallkopf wird an verschiedenen Stellen auf dem Brustkorb aufgesetzt, so dass der untersuchende Arzt aus mehreren Positionen ein möglichst genaues Bild des Herzens erhält. Die Untersuchung ist schmerzlos und ungefährlich.
Herzultraschall-Leistungsspektrum
- transthorakale Echokardiographie: Herzultraschall von außen über den Brustkorb
- transoesophageale Echokardiographie (TEE, „Schluck-Echo"): endoskopischer Herzultraschall über die Speiseröhre
Schonendes Verfahren - Vermeidung von Kathetereingriffen
Mit der hochspezialisierten Echokardiographie an der Klinik Mallersdorf verfolgt Chefarzt Dr. Schmid das Ziel, Herzpatienten möglichst schonend und doch umfassend zu untersuchen. Mit der Technik des Herzultraschalls sind hier keine Kompromisse nötig, denn sie vereint viele Vorteile:
- Als spezielle Form der Ultraschalldiagnostik erfolgt sie - wie der Name sagt - auf der Basis von völlig unschädlichen Schallwellen.
- Es fällt keine Röntgenstrahlenbelastung an wie bei der Herzkatheter-Untersuchung.
- Auch sonst ist die Untersuchung körperlich wenig belastend und jederzeit wiederholbar.
- Die Untersuchung ist nicht-invasiv, birgt also keine OP-Risiken wie ein Herzkathetereingriff.
- Vielfältige Fragestellungen können auch mit dem "Herzecho" und den damit verbundenen Spezialuntersuchungen zuverlässig und mit hoher Genauigkeit beantwortet werden, so dass unnötige Herzkatheteruntersuchungen vermieden werden.
- Stellt sich beim Herzecho heraus, dass doch ein operativer Eingriff nötig ist, so liefert die Untersuchung bereits wertvolle Erkenntnisse, die für das weitere Vorgehen von Nutzen sind.
- Farbdoppler-Echokardiographie: Herzultraschall zur Erkennung von Klappeninsuffizienzen und -stenosen
- Gewebedoppler: Darstellung der unterschiedlichen Geschwindigkeiten, mit der sich die einzelnen Herzmuskelanteile bewegen, Rückschlüsse auf die Herzfunktion möglich
- 3D-Herzechokardiographie: dreidimensionale Darstellung des Herzens
- Speckle Tracking: computergestützte Erkennung von Mustern (speckles), die von Schlag zu Schlag verfolgt (getracked) werden, für spezielle Fragestellungen und wenn andere Methoden zu keinem Ergebnis kommen
- Stress-Echokardiographie: Herzuntersuchung in Ruhe und unter Belastung