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Erneuerung der Liegendauffahrt mit über 2 Mio. Euro gefördert

Neue Rampe und überdachte Plattform für Rettungsdienste und Krankentransporte - Fertigstellung 2026 geplant

Nach Fertigstellung des OP- und Intensivstationsneubaus im Westen der Klinik Mallersdorf gibt es aktuell erneut eine größere Baustelle auf dem Gelände, dieses Mal auf der Nordseite. Die in die Jahre gekommene Liegendauffahrt ist vergangenen Oktober abgerissen worden und wird derzeit durch eine neue Rampe und überdachte Plattform ersetzt.

Seit Inbetriebnahme des Klinikgebäudes im Jahr 1975 hat der Zahn der Zeit seine Spuren an der vielgenutzten Auffahrt von der Krankenhausstraße ins Hochparterre hinterlassen. Prüfungen haben ergeben, dass eine Sanierung nicht mehr sinnvoll und eine komplette Erneuerung unumgänglich ist. „Weil die Rettungsfahrzeuge und Krankentransporter immer größer und schwerer werden, reicht trotz damals einkalkulierter Toleranzen die Tragfähigkeit auf absehbare Zeit nicht mehr aus", erklärt Michael Stöberl, Leiter Bau und Medizintechnik der Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf. Der Abriss und ein für moderne Fahrzeuge ausgelegter Neubau kristallisierten sich bald als einzig sinnvolle Option heraus.

„Wir freuen uns sehr, dass wir dank Förderung eine langfristige und zukunftssichere Lösung umsetzen können", sind sich die Vorstände Christian Schwarz und Nannette Baumann mit Verwaltungsleiter Bernhard Fürst einig. Die Baukosten betragen insgesamt 2,5 Mio. Euro, wobei der Großteil von Fördermitteln der Regierung von Niederbayern in Höhe von 2,175 Mio. Euro gedeckt ist.

Neuigkeiten 2025

Baustellenbesichtigung im Bereich der künftigen Plattform und Liegendauffahrt (von links): Michael Stöberl, Leiter Bau und Medizintechnik, Verwaltungsleiter Bernhard Fürst, Pflegedirektor Christian Bräu, Chefarzt Doctor-medic Lucian Jebelean (Interdisziplinäre Notaufnahme), Landrat Josef Laumer, Schwester M. Johanna Haugeneder und Stellvertretende Vorständin Nannette Baumann machen sich vor Ort ein Bild von der Baustelle nach dem Abriss. (Foto: Elisabeth Landinger)

Nach Beseitigung vieler Tonnen Abbruchmaterials entsteht über eine Länge von 48 Metern ein neues Rampenbauwerk, mit einer Plattform von 250 Quadratmetern und teilweiser Überdachung für die Rettungsfahrzeuge auf Erdgeschoßebene.

Voraussichtlich im August 2026 wird das Bauwerk fertiggestellt. Bis dahin fahren die Rettungsdienste am Hubschrauberlandeplatz vor der Klinik vorbei und bringen Patienten durch den provisorisch überdachten Westeingang im Klinikpark direkt in die Interdisziplinäre Notaufnahme. Die direkten Wege für Notfallpatienten ins Erdgeschoß bleiben somit auch in der Bauphase erhalten, um die Interdisziplinäre Notaufnahme mit Schockräumen, Röntgen, CT, MRT, Intensivstation und OP auf kurzen Wegen zu erreichen.

Anderweitige Krankentransporte nutzen den Garteneingang im Süden. Für Lieferanten-LKW wurde ein separater Zusatzeingang hinter der Taxi- und Postzufahrt im Osten geschaffen, da auch die Warenanlieferzone im Baustellenbereich liegt, nämlich direkt unter der abgerissenen Plattform.
Viel Geduld und starke Nerven haben Beschäftigten und Patienten auf der Kliniknordseite bewiesen, als im Oktober die Abbrucharbeiten voll im Gange waren.

Da durch die Baustelle eine Reihe von Parkplätzen vorübergehend nicht nutzbar sind, wurden mit Ersatzflächen zusätzliche Parkmöglichkeiten geschaffen, um die Lage besonders zu den Schichtwechsel- und Sprechstundenzeiten etwas zu entspannen.