Kreisklinik Mallersdorf
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Optimale Sicht im Magen, Darm und den Atemwegen

Neue Geräte in der Endoskopie der Klinik Mallersdorf für Untersuchungsqualität und verlässliche Diagnostik

Wer sich mit unklaren Bauchschmerzen, Blutungen im Magen- und Dickdarmbereich, Darmentzündungen oder unklarer Blutarmut im Krankenhaus vorstellt, hat meist sehr akute Beschwerden oder Sorgen vor einer schweren Erkrankung. Die Endoskopieabteilung der Klinik Mallersdorf hilft hier auf schnellem Weg mit Differenzialdiagnostik, Tumordiagnostik und endoskopischen Interventionen weiter. Ob Untersuchungen des Verdauungstrakts oder auch der Atemwege – mit ihrer neuen Ausrüstung ist die Endoskopieabteilung der Klinik Mallersdorf patientenfreundlich, qualitativ hochwertig und zukunftsfähig ausgestattet.

„Eine gelungene Kombination aus neuester und bewährter Technik", so beschreibt Chefärztin Dr. med. Claudia Schott den aktuellen Bestand, der kürzlich um mehrere Geräte und Zubehör erweitert wurde. An einer Klinik der Grund- und Regelversorgung müssen jederzeit verzögerungsfrei alle benötigten Untersuchungen stattfinden können. Hierfür ist laut der Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie nicht nur eine entsprechende Anzahl erfahrener Endoskopiker, sondern auch ein entsprechender Gerätebestand erforderlich.

Neuigkeiten 2023

Anja Schadok, Leitung der Endoskopie, Oberarzt Stefan Christl, Chefärztin Dr. med. Claudia Schott und Leitender Oberarzt Dr. med. Jürgen Ippenberger mit den neuen Geräten in der Endoskopieabteilung der Klinik Mallersdorf (Foto: Elisabeth Landinger).

Daher stehen in Mallersdorf nun insgesamt neun unterschiedliche Endoskope zur Verfügung: vier Gastroskope für Magenspiegelungen, drei Kinderkoloskope, also besonders dünne Darmspiegelungsgeräte für schonende Untersuchungen auch bei Engstellen, ein Duodenoskop speziell für die Gallenwegsdarstellung und ein Bronchoskop für die Spiegelung der großen Atemwege.

Blutungsquellen gut darstellbar für zielgerichtete Abhilfe

„Die Optik macht's", stellt Leitender Oberarzt Dr. med. Jürgen Ippenberger fest und verweist auf die verbesserte Bildqualität, Auflösung und Ausleuchtung sowie größere und schärfere Darstellung. Chefärztin Dr. Schott schildert ein neuartiges Verfahren für die Oberflächenkontrastierung: „Damit lassen sich selbst feinste Texturen und aktive Blutungsquellen übersichtlicher darstellen und damit zielgerichteter angehen." Die Ärzte der Inneren Medizin und Gastroenterologie setzen darauf, mit rechtzeitiger Befundung im gut behandelbaren Frühstadium den Patienten schwerwiegendere Folgen wie einen hohen Blutverlust oder eine fortgeschrittene Krebserkrankung zu ersparen.

Medizinisches Gas, Hygiene und Versorgungssicherheit für ein gutes Bauchgefühl

Die Geräte und Anschlüsse für Spülflüssigkeit und medizinisches Gas sind kompakt in den neuen Endoskopieturm integriert. Um während der Darmspiegelung etwas zu sehen, benötigen die Untersucher einen Hohlraum. In Mallersdorf verwendet das Endoskopieteam hierfür das medizinische Gas CO2, also Kohlendioxid. Gegenüber normaler Raumluft hat es den Vorteil, dass es um ein Vielfaches schneller vom Darm resorbiert wird. In der Folge bleiben Blähungen und Bauchschmerzen nahezu vollständig aus. Neben der Patientenfreundlichkeit wurde auch an die Hygiene und praktische Handhabung gedacht. So kommt bei Untersuchungen des Verdauungstrakts ein sogenannter „Endo-Washer" mit fertigen Flaschen zum Anschrauben und Spülen zum Einsatz. „Die Schlauchsteckverbindungen machen die Aufbereitung der Geräte einfacher und hygienischer", berichtet die Endoskopieleiterin Anja Schadock. Die Versorgungssicherheit stellt die Klinik Mallersdorf mit Leasing- und Versorgungsverträgen sicher, die auch Leihgeräte bei Geräteausfällen umfassen. Auch langfristig habe sich die Investition laut Chefärztin Dr. Schott gelohnt: „Die neue Ausstattung ist zukunftsfähig, da wir nun die Option haben, selbst bei einem Quantensprung des technischen Fortschritts unsere vorhandenen Geräte flexibel aufzurüsten."