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Selbsthilfegruppe „Schlaganfall Labertal“ aktiv

Informationsstand für Betroffene, Angehörige und Interessierte an der Klinik Mallersdorf

Neuigkeiten 2022

Die Betroffenen und Unterstützer der Schlaganfall-Selbsthilfegruppe mit Regional-Organisator Hans Inkoferer (3. v. l.) beim Infostand an der Klinik Mallersdorf anlässlich des Tages gegen den Schlaganfall. (Foto: aufgenommen von Elisabeth Landinger).

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause hat sich die Selbsthilfegruppe „Schlaganfall Labertal" vergangenen Dienstag wieder am bundesweiten „Tag gegen den Schlaganfall" mit einem Informationsstand an der Klinik Mallersdorf beteiligt. Bei diesem jährlich am 10. Mai stattfindenden Gesundheitstag informieren die aktiven Gruppenmitglieder, darunter Betroffene und Unterstützer, unter der Federführung von Regional-Organisator Hans Inkoferer über das Thema Schlaganfall. Dabei stellte er die Leistungen der die Kranken- und Pflegekassen für Betroffene vor und berichtete über die Aktivitäten der örtlichen Selbsthilfegruppe.

Inkoferer wies darauf hin, dass pandemiebedingt die körperliche Bewegung zunehmend aus dem Alltag verbannt worden sei. Die Pandemie wirke wie ein Brandbeschleuniger in Sachen Bewegungsmangel. Deutsche Sportvereine hätten im ersten Coronajahr 850 000 Mitglieder verloren. Das habe der Deutsche Olympische Sportbund ermittelt. Bewegung sei aber die beste Schlaganfallprävention.

Analog zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Inkoferer pro Woche 2,5 Stunden moderate Bewegung. Dadurch lasse sich das Schlaganfallrisiko um 50 Prozent senken. Eine weitere neue Studie bringe gute Nachrichten für alle: Durch nur einen Spaziergang pro Woche lasse sich schon sehr viel erreichen, wenn man sich zuvor gar nicht bewegt hat.

Die Selbsthilfegruppe trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat im Klosterbräustüberl im Mallersdorf zu Facharztvorträgen. Die Zusammenkunft ist für alle Teilnehmenden kostenlos.

Information: Regional-Organisator Hans Inkoferer, Tel. 0 87 72 / 55 31