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Spende für die Palliativversorgung

500 Euro aus den Wallkofener Adventsmarkterlösen kommen der Versorgung Schwerstkranker zugute

Die Gruppe „Weihnachtsmarkt" aus Wallkofen hat sich am Sonntag, den 2. April getroffen, um 500 Euro aus den Adventsmarkterlösen 2022 an den Palliativmedizinischen Dienst der Klinik Mallersdorf zu übergeben. Verwaltungsleiter Bernhard Fürst nahm gemeinsam mit Leitendem Oberarzt und Palliativmediziner Dr. med. Jürgen Ippenberger die Spende dankend entgegen. Die Klinikvertreter informierten die Gruppe über die palliativmedizinische Versorgung an der Klinik Mallersdorf und führten durch die Räumlichkeiten der Abteilung, soweit möglich.

Ein spezieller Bereich von Station 11 ist dieser Fachrichtung gewidmet. Dort erinnert dank wohnlichem Ambiente kaum etwas an ein Krankenhaus. Es gibt einen Besprechungsraum für Angehörigengespräche und Übernachtungsmöglichkeiten für Angehörige.

Dr. Ippenberger erinnerte daran, dass der Palliativgedanke traditionell an der Klinik Mallersdorf verwurzelt ist. Die Klinik erfülle zudem spezielle fachliche, personelle, räumliche und organisatorische Voraussetzungen, um unheilbar Kranken möglichst viel Lebensqualität und Symptomlinderung zu verschaffen.

Neuigkeiten 2023

Foto (aufgenommen von Kathrin Fürst): Günter Pichlmayer, Thomas Lehner, Nicole Arzberger, Bernhard Fürst, Sophia Arzberger, Hermann Wocheslander, Marion Lohmeier und Dr. med. Jürgen Ippenberger (von links).

Ziel ist es laut Dr. Ippenberger, bei fortgeschritten oder unheilbar Erkrankten belastende Maßnahmen zu vermeiden und nach Behandlung bzw. medikamentöser Einstellung beeinträchtigender Symptome möglichst viel Zeit im häuslichen Umfeld zu ermöglichen. Die Palliativmedizin widmet sich beispielsweise Patienten mit Tumorleiden, schweren neurologischen oder auch weit fortgeschrittenen Herz-, Lungen- oder Nierenerkrankungen. Sie sorgt für Linderung bei akuten Beschwerden wie Schmerzen, Luftnot oder sonstigen schwerwiegenden Symptomen.

Darüber hinaus wird nach Möglichkeit und Notwendigkeit auch die ambulante Weiterbetreuung durch die eng kooperierenden hausärztlichen Praxen, wohnortnahen Palliativdienste oder den Hospizverein organisiert. Auch psychologische und seelsorgerische Unterstützung vermittelt die Abteilung bei Bedarf, nicht nur für die Patienten, sondern gegebenenfalls auch für Angehörige.

Verwaltungsleiter Bernhard Fürst schilderte, wie die vielen Spenden, die für diese Abteilung eingehen, gezielt für die Umsetzung von Wünschen und Anliegen eingesetzt werden. Diese reichen von Fortbildungen für Fachkräfte über zusätzliche Ausstattung für die Zimmer und den Aufenthaltsraum bis hin zu Hilfsmitteln für die Pflegekräfte, um die Arbeit mit den Patienten zu erleichtern.